This is Sextus.
Infos zur Technik
Übersicht
Diese Responsive-Vorlage arbeitet mit der Mobile-First-Technik. Wir verwenden hier überhaupt kein Javascript. Außerdem arbeiten wir mit dem Border-Box-Model (box-sizing: border-box) sowie der Maßeinheit für Prozentschrift namens REM.
Ältere IE-Browser
Betrifft: Browser Internet Explorer. Dieses Template funktioniert in allen IE-Versionen bis einschließlich Version IE9. Ältere Versionen ab IE8 erhalten per Browserweiche einen schlichten Hinweistext, die Webseite selbst blenden wir dort aus. Grund:
[1.] Der Browser Internet Explorer in der Version IE8 und tiefer, beherrscht Techniken wie CSS3 nicht oder kaum, kann auch die Prozentschrift REM nicht interpretieren.
Insbesondere funktionieren die Bildschirmabfragen (Media Queries) dort natürlich nicht.
[2.] Selbst Microsoft unterstützt die älteren IE-Versionen nicht mehr und bietet ab dem 12.01.16 keinen Support mehr für ältere IE-Browser (IE10, IE9, IE8 und tiefer) an. Das bedeutet, es wird ab diesem Zeitpunkt auch von Microsoft keine Updates mehr geben.
Fazit: Aus o.g. Gründen und da der IE8 sowieso kaum noch verwendet wird, haben wir uns entschieden, den IE8 nicht mehr zu unterstützen und zeigen dort eine schlichte weiße Seite (background:white) mit schwarzem Hinweistext (color:black) in Schriftgrösse 30px (font-size) an und blenden mit der Anweisung: -display:none- die Webseite aus.
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Was heisst eigentlich Mobile-First?
Die in Bezug auf das Responsive Webdesign angesagte Mobile-First-Technik (von klein auf groß) bietet eine bessere Performance-Leistung gegenüber der Desktop-First-Technik (von groß auf klein).
Das Coding für die kleinste mobile Bildschirmauflösung, nämlich das Smartphone, steht direkt am Anfang der CSS-Datei und wird somit sofort geladen, erst später im Code werden dann per Media Queries - Abfragen der Bildschirmgröße bezüglich der Mindestbreite (min-width) - andere, abweichende, größere Bildschirmauflösungen, wie Tablet, Notebook, Laptop und schließlich Desktop-PC angesprochen.
Schrifteinheit REM
Wir verwenden als Schrifteinheit nicht PX, PT oder EM sondern REM. Die Verwendung von REM ermöglicht flexible Schriftgrößen, die sich prozentmässig anpassen. Beim TAG HTML setzen wir in der CSS-Datei die font-Angabe auf 62.5%, welches ca.10 Pixel (px) entspricht.
Hier noch ein Hinweis: Ein Wert von 100% entspricht 16 Pixel (px), wobei 16 Pixel die Standardgröße bei Schriften im Browser ist.
Warum schreiben wir 62.5% statt 100%?
Damit wir nicht ständig die Formel (Pixelwert geteilt durch 16 = rem Wert) anwenden müssen, bei der es krumme, unübersichtliche rem-Werte gibt. Mehr zu der Formel mit Beispiel weiter unten.
Es ist so, der umgerechnete Wert läßt sich viel leichter in Bezug zum gewohnten Pixelwert setzen, es erleichtert einfach das Arbeiten. Denn so ergibt sich zum Beispiel:
0.1 rem = 1 px
1 rem = 10 px
1.4 rem = 14 px
2.6 rem = 26 px
So oder so ähnlich, denn dies ist ein Beispiel, sieht es dann der
Code in der CSS-Datei aus:
html {
font-size:62.5%;
line-height:1.4;
font-family: georgia, helvetica, serif;
}
Dann folgt beim Body-TAG die Angabe der Schriftgröße, z.B. 1.7rem.
body {
font-size:1.7rem;
}
Und weiter für die Überschriften etwas höhere Werte, z.B.
h1 {font-size:3.4rem;}
h2 {font-size:2.5rem;}
h3 {font-size:1.9rem;}
Diese Werte werden dann
prozentmässig weiter vererbt. Nachfolgend zwei Beispiele:
Bei der Abfrage der Bildschirmbreite ab 1024 Pixel reicht der geänderte Prozentwert.
@media (min-width: 1024px) {
html {
font-size: 68%;
}
}
Auch hier bei der höheren Auflösung und Abfrage der Bildschirmbreite ab 1280 Pixel reicht der geänderte Prozentwert.
@media (min-width: 1280px) {
html {
font-size: 72%;
}
}
Vorteil von REM: Die Schrift-Werte von z.B. body, h1, h2, h3 müssen nur ein einziges Mal ganz oben im Quellcode und dann nicht mehr wieder angegeben werden und vererben sich im genannten prozentualem Verhältnis einfach weiter. Das vermindert nicht nur den Quelltext sondern ist insbesondere auch relevant im Sinne von responsiven Templates.
Die allgemeine Formel (Root ist auf 100%): Umrechnung von Pixel zu REM.
Umgerechnet werden können Pixel-Werte, indem man den Pixelwert durch 16 teilt (18/16 = 1.125) Voraussetzung: Die Schriftgröße des Root-Elements ist auf 100% gesetzt und man geht von der 16px Standard-Schriftgröße aus.
Beispiel: Die Schriftgröße von 18px entspricht 1.125rem.
Conditional Comments Browserweiche
Conditional Comments sind Kommentare in HTML-Dokumenten, die nur vom Browser Internet Explorer interpretiert werden.
So funktionieren Conditional Comments: Im Kopfbereich der Webseite wird im Quelltext eine CSS-Datei aufgerufen, die eben einen speziellen Code für ältere IE-Versionen enthält. Hinweis: Die "Conditional Comments" funktionieren bis einschließlich IE-Version 9, ab IE-Version 10 werden diese nicht mehr von Microsoft unterstützt.
<!--[if lt IE 9]>
<link href="css/hinweis-alte-ie.css" rel="stylesheet" type="text/css"/>
<![endif]-->
In diesem Fall wird eine CSS-Datei aufgerufen, die angepaßten Quellcode für alle IE-Browser unterhalb (lt=lower than, zu deutsch: kleiner als) der Version 9 enthält.